Orte in War in the North

War in the North nimmt den Spieler mit auf ein Reise rund um den Norden von Mittelerde. Die Abenteuer von War in the North führen den Spieler dabei durch bereits aus den Filmen bekannte Städte und Terrain und bietet aber auch neue Gegenden. Folgende Orte wird der Spieler in War in the North besuchen:

  • Fornost
  • Gundabad-Berg
  • Ettenöden
  • Bruchtal
  • Düsterwald

Fornost

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Fornost war einst eine Stadt des nördlichen Dúnedain Königreichs von Arnor. Die in Eriador liegenden Ruinen waren einst einer der wichtigsten Festungen im gesamten Nordwesten von Mittelerde. Nachdem Zerfall Arnors wurde dieses in drei kleine Reiche aufgeteilt, so wurde Fornost zur Hauptstadt von Arthedain. Fornost Erain lautet der vollständige Name der Festung und hat auf Sindarin die Bedeutung „Nördliche Burg der Könige“.

Die auch Norburg oder Königsburg genannte Stadt wurde im dritten Zeitalter während der Schlacht von Fornost von den Heeren Angmars zerstört. Der Fall der Stadt brachte auch den endgültigen Untergang des nördlichen Königtums und so war die ehemals mächtige Festung dem Zerfall geweiht. Die grasüberwachsenen Ruinen beherbergen nun Grabmäler der Dúnedain und bergen eine unheimliche Atmosphäre weshalb die Bewohner Brees es den Totendeich nennen. Lediglich Waldläufer trauen sich in die Ruinen.

Nun, während des Ringkriegs, sammeln sich die dunklen Armeen in den Ruinen von Fornost und bereiten sich auf die Schlacht vor. Nun liegt es an unseren Helden herauszufinden welche Gefahren sich noch hinter den Mauern Fornosts verbirgen.


Gundabad-Berg

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Dort wo sich das Nebelgebirge und das graue Gebirge schneiden erhebt sich der Gundabad-Berg. Der Gundabad-Berg stellt den auffälligsten Punkt im Horizont des Nordens dar. Es heißt der Gundabad Berg sei einst die Hauptstadt der Zwergen gewesen, eins jedoch ist sicher: Die Zwerge verehren den Berg als heiligen Ort.

Die Eiseskälte, Lawinen und der Sturm sind nicht die einzigen Gefahren welche der schneeweiße Riese birgt. Orks haben sich auf dem Gundabad Berg niedergelassen und die sind alles andere als freundlich auf mutige Besucher gesinnt.
Die vielen Verteidigungsanlagen und Bauten der Orks machen den Gundabad Berg zu einem ihrer mächtigsten Befestigungen. So vernichten sie alles und jenen welche versuchen den Berg zu erklimmen und die Orks herauszufordern.


Die Ettenöden

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Die Ettenöden sind ein hügeliges, unwirtliches Gebiet in Eriador. Auch Öden genannt, findet man sie an den Ausläufern des Nebelgebirges im Nordwesten. Südlich grenzen sie an Bruchtal, nördlich an das Reich des Hexenkönigs von Angmar.

In den Ettenöden treiben viele Trolle ihr Unwesen, daher ist die Provinz nur spärlich bis überhaupt nicht bewohnt, von einigen Waldläuferlagern abgesehen, die die wenigen Straßen bewachen.
Die Topografie in den Ettenöden ist so felsig, dass man sie nicht einmal mit Pferden durchqueren kann. Reisende machen daher große Umwege, um nicht durch dieses gefährliche Gebiet reisen zu müssen.
Die sogenannten Ettentäler und Kaltfelsen sind weitere geographische Merkmale der Region.


Bruchtal

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Bruchtal, in den Sprachen der Elben "Imladris" genannt, bildet den Kern und Stützpunkt des Reichs der Hochelben rund um Elrond.
Am Oberlauf des Bruinen gelegen bietet dieses, von steilwandigen Klippen umgebene Tal, die letzte Zuflucht der Eldar.
Gegründet im Jahre 1697 des Zweiten Zeitalters, als Elrond mit den Gwaith-i-Mírdain (Volk der Juwelenschmiede; Schmiede der Ringe der Macht) vor der Zerstörung Eregions floh. Auch die großen Eldarfürsten Gildor und Glorfindel schlossen sich der Gründung "Imladris" an. Seitdem ist Bruchtal auch Heimstätte und Zufluchtsort der Erben Numénors, die dort größtenteils aufwuchsen und Sindarin lernten.
So wuchs beispielsweise Valandil, der Sohn Isildurs in der Obhut der Hochelben auf. Weitere Stammesfürsten der Dunédain folgten seinem Beispiel.
Von Bruchtal aus koordinierte Elrond im Dritten Zeitalter die gemeinsame Verteidigung mit den Dunédain, um Eriador zu beschützen.
In den Zeiten des Friedens war Bruchtal ein Ort der Zusammenkunft, des Rates und der Gelehrsamkeit. Als das letzte gastliche (heimelige) Haus wurde es auch in Westron "Karningul" genannt.


Düsterwald

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Auch unter dem Namen Nachtwald bekannt ist der Düsterwald ein riesiges, ungezähmtes Waldgebiet im Norden Mittelerdes.
Die Waldelben rund um König Thranduil, Legolas' Vater, bewohnen seit langer Zeit die uralten Wälder und Pfade. Durch den immer größer werdenden Schatten Dol Guldurs, breitete sich eine dunkle Magie im Düsterwald aus. Vermehrt mussten sich die Waldelben Orks, Spinnen und verzauberten Waldtieren zur Wehr setzen, die dem Willen Saurons gehorchten.

Eine der wenigen Straßen, die durch den Düsterwald führte, wurde Die Alte Waldstraße genannt und wurde in Zeiten des Krieges immer mehr zum Opfer plündernder Orks und dem natürlichen Verfall preisgegeben.
Nach dem Ringkrieg wurde der Düsterwald gesäubert und Saurons Hochburg Dol Guldur vernichtet. Anschließend bekannt als "Eryn Lasgalen" und auf Sindarin "Taur e-Ndaedalos" wurde er in den Sprachen der Menschen zumeist nur "Der große Wald" genannt.