Wie ihr bereits aus unseren News der vergangenen Wochen entnehmen könnt befinden sich die Schauspieler der Hobbit Filme im Streik. Die Gewerkschaften hatten die Schauspieler dazu aufgefordert, weil die Verträge nicht passend seien.
Die Hobbit Produzentin Philippa Boyens warnt nun vor ungeahnten Konsequenzen des Streiks und erklärt einem Interview, dass sich die Schauspieler nicht bewusst seien was sie mit dieser Aktion anrichten.
Philippa Boynes geht davon aus, dass die ganze Aktion nur ein Bluff des Schauspielerverbandes "Actors Equity" sei um bessere Konditionen zu bekommen. Außerdem würde laut Boynes, Warner Bros. sehr wohl mit den Gewerkschaften zusammenarbeiten. Auch die Konditionen der Verträge für die Schauspieler seien angeblich außergewöhnlich gut.
Auch Peter Jackson zeigt sich verblüfft über die Anschuldigungen der Gewerkschaften, er fragte sogar ob das wahr sei und sagte wenn es so wäre, wäre er der Erste der es ändern würde.
Laut der Produzentin sieht sich Warner Bros. bereits nach neuen Drehorten um.
Zitat von Philippa: |
...right now in America Warner Bros. Studios accountants are running the numbers on five to six different locations |
Die Drehorte die sich in Erwägung ziehen würden, wären: Schottland, Irland, Kanada und Osteuropa. Angeblich gäbe es sogar ein konkretes Angebot aus Australien. Wenn der Film nicht in Neuseeland gedreht werden würde, würde es tausenden Menschen den Arbeitsplatz kosten.