In Herr der Ringe: Krieg im Norden haben die Spieler die Wahl zwischen fünf verschiedenen Waffentypen: einhändige Waffen, zweihändige Waffen, Stäbe, Bögen und Armbrüste. Innerhalb der Kategorie der ein- und zweihändigen Waffen wird noch einmal in Äxte, Keulen und Hammer unterschieden.

Ja, die Stäbe sind exklusiv für die Elben geben und kann als einhändig oder zweihändig ausgerüstet werden. Der Zwerg-Champion hat mit den Armbrüsten, zweihändigen Kampfäxten, zweihändigen Kriegskeulen und mit den großen zweihändigen Hammern klassenspezifische Waffen und der Bogen ist nur als Dunedáin (Mensch) ausrüstbar

Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit denen die Spieler in der Lage sind ihre Waffen zu verbessern.
Als erstes können seltene Elbensteine gefunden und in die Waffen eingefügt werden. (Anmerkung: Dieses System dürfte genau wie das altbekannte "sockeln" aus Word of Warcraft und Diablo funktionieren) Diese Steine gibt es in verschiedenen Varianten, wobei manche den Gegner verlangsamen/einfrieren, manche den Gegner in Flammen setzen oder manche einfach die passiven Werte der Waffe erhöhen.
Ein weiterer Weg um die Effektivität einer Waffe zu erhöhen ist die Waffe mit einem Angriff/Zauber kombiniert einzusetzen. Als Beispiel kann ein mit einem Stab ausgerüsteter Magier mit einem Zauber Flächenschaden anrichten, oder ein Zwerg ist in der Lage eine "Welle der Zerstörung" auszusenden, sofern er eine Axt ausgerüstet hat.

Ja, natürlich kannst du das. Wir wollen das kooperative Handeln sogar fördern und die Spieler dazu ermutigen Ausrüstung zu tauschen. Mittelerde ist ein gefährlicher Ort und überall lauern Gefahren. (Man scheint auf gute Ausrüstung angewiesen zu sein)

In dem Sinn die Spieler auf die actiongeladenen Kämpfe zu fokussieren, werden wir das Waffenarsenal nicht mit einer Menge an Werten ausstatten. Wir wollen nicht, dass der Überblick verloren geht. Wir haben eine wahrhaftige Fülle von einzigartigen Waffen, viele mit speziellen Möglichkeiten, die entweder gefunden oder bei einem Händler gekauft werden können. Die Spieler werden dadurch in der Lage sein sich eher auf diese speziellen Möglichkeiten und Fähigkeiten der Waffen zu konzentrieren.

Ja! Es wäre kein richtiges Snowblind-Spiel, wenn es nicht jede Menge an Beute und seltenen Waffen geben würde. Und eben weil es anscheinend unendlich solch seltener Waffen geben wird, haben wir auch einige sehr seltene und noch bessere Waffen eingebaut.

Der Stab ist für den Elben-Zauberer eine wirkliche Erweiterung und repräsentiert Ihre Stärke. Daher wird der Magier nie von (s)einem Stab getrennt sein. Jedoch gibt es trotzdem die Möglichkeit mit zwei Waffen gleichzeitig zu kämpfen. Sofern der Stab als einhändige Waffe ausgerüstet ist und der Magier die Fähigkeit für den beidhändigen Kampf besitzt, ist er in der Lage den Stab mit einer "Stahlwaffe" zu kombinieren.

(Frei zusammengefasst, leider wird die Frage mit seiner Antwort nicht wirklich geklärt.)
Es scheint so, dass es bestimmte Skills für die verschiedenen Waffen gibt, die es dem Spieler erlauben sich auf einen Waffentyp zu konzentrieren und so seinen eigenen Fokus zu setzen. Eine typische Beherrschung eines Waffentyps wird es wahrscheinlich nicht geben.

Es wird keine unendliche Munition für Bögen und Armbrüste geben, da die Grundidee ist, dass die Fernkampfwaffen nur dann sehr effektiv sind, wenn sie wohlüberlegt eingesetzt werden. Der Spieler muss sich also entscheiden wann es sich lohnt die Gegner aus sicherer Distanz zu bekämpfen.

Die komplette Anwendung der Waffen ist sehr eindrucksvoll; die Concept Artists, Item Artists, Game Designers und Audio-Techniker haben beim Erstellen der Waffen einen tollen Job gemacht.
Ein weiterer Aspekt mit dem ich persönlich sehr zufrieden bin, ist wie die Waffen, Spielerskillls und die Erweiterungen (bei den Waffen) zusammen kommen und so das Spielgenre "Action-RPG" verstärken. Manche der klassischen Spielweisen, die von einigen erwartet wurden, (Die Rolle des "Tanks" mit einem einhändigen Schwert und Schild) sind sehr gut umgesetzt worden und trotzdem haben die Spieler die Möglichkeit ihren eigenen Spielstil mit einzubringen und so ebenfalls Erfolge zu erleben.