Da bin ich platt! Mir als Herr-der-Ringe-Fan gefällt Mittelerde: Mordors Schatten allein schon aufgrund der offenen Spielwelt und der mannigfaltigen strategischen Lösungswege. Doch auch der Action-Anteil kann sich sehen lassen. Dichte Stimmung, flinke Steuerung, leicht übertrieben, aber unheimlich befriedigende Kampfmechanik... wow!

Sollte Monolith den Bogen nicht überspannen und die Balance im Spielsystem halten, wird dieses Spiel ein echter Knaller. Nicht nur für Herr-der-Ringe-Fans, sondern für alle, die nach einer gesunden Mischung zwischen Action und Strategie lechzen.
Ich kann mir schon jetzt ausmalen, wie tief man in dieses Programm eintaucht. Hoffentlich geht alles glatt, denn dann steht uns die allererste Next-Gen-Pflichtanschaffung ins Haus.

Wenn es Monolith gelingt, eine gesunde Mischung aus diesen actionreichen und toll inszenierten linearen Levels und den Abenteuern in der offenen Welt zu finden, erwartet uns Anfang November ein sehr gutes Action-Adventure im Lande Mordor.
Wo die Schatten droh'n.

"Is geil ... aber kennt man schon"

Mittelerde: Mordors Schatten schickt sich an, ein solides Action-Spiel zu werden, das jedoch die Frage nach seinem Alleinstellungsmerkmal nicht beantworten kann.

Es erwartet euch ein Potpourri des Altbewährten, ein Sammelsurium des Vertrauten, ein Gemenge des Erprobten – gewöhnlich, banal und nichts sagend.

Die Kämpfe sind cool, keine Frage. Das Nemesis-System vielversprechend. Die vier Möglichkeiten nach einem Kampf auch pfiffig, aber es fehlt noch ein bisschen mehr als das i-Tüpfelchen. Bisher fehlt sogar noch das ganz "i": der Vorteil der Open-World.
Bis wir mehr wissen, tun wir unser Bestes, einen Hype zu vermeiden.